Nach einem doch eher schneearmem Winter 2021/2022 folgte ein Winter mit noch weniger Schnee. Wer seinen Skitrip weit im Voraus gebucht hat, wurde womöglich enttäuscht. Behielt man sich aber die Möglichkeit kurzfristig das Ziel zu bestimmen, wurde man mit eigentlich relativ vielen coolen Skitagen belohnt. So war es im Januar im Wallis doch recht ordentlich. Im Februar und März verbrachte ich dann insgesamt 3 Wochen im Piemont. Die Schneedecke war zwar relativ dünn, dafür gab es ordentlich Powder, z.B. in Sestriere oder Prali.
Das Wetter und die Schneeverhältnisse betreffend schaue ich mit gemischten Gefühlen auf den Winter 2021/2022 zurück. Begonnen hat es mit einem Paukenschlag am Alpennordhang mit genialem Pulverschnee bis runter ins Tal. So waren die Verhältnisse im Engelbergertal bereits anfangs Dezember tiefwinterlich.
Zusammen mit einer langjährigen Stammgruppe stand dieses Jahr die Bündner Haute Route auf dem Programm. Das Wetter war oft tiefdruckbestimmt und kalt. Daher mussten wir das Programm teilweise kurzfristig umstellen.